DIE HEIMATGESCHICHTE DER TREBBINER ORTSTEILE

Vom Werden und Wachsen - Archiv zur Historie

 
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Trebbin

 

Rundgang durch Löwendorf

Die Landschaft rund um Löwendorf

Die Gemarkung Löwendorf gehört zur Landschaftseinheit der Platten und Niederungen der mittleren Mark Brandenburg zum Nuthe – Notte- Niederungsgebiet (Scholz: Naturräumliche Gliederung Brandenburgs 1962).

Weichseleis des Brandenburger Stadiums schuf in seinem ersten Vorstoß Stauchmoränen.

Bei der Nuthe – Notte – Niederung handelt es sich um eine verzweigte, feuchte Niederungslandschaft, aus der sich Grundmoränenplatten erheben. Den Grundmoränenplatten sind Stauchmoränenkuppen und –rücken aufgesetzt, die einigen Partien einen hügeligen Oberflächencharakter verleihen.

Das Dorf liegt im Landkreis Teltow-Fläming, zählt zum Niederen Fläming und gehört zum Naturpark Nuthe-Nieplitz.

 

Eine Felderlandschaft mit vereinzelten Waldflächen, nichts Besonderes - aber eine Sehenswürdigkeit besitzt es doch, nämlich den 103,4 Meter hohen Vorderen Löwendorfer Berg und den 86,1 m hohen Hinteren Löwendorfer Berg. Zu diesen natürlichen Erhebungen ist 2012 noch ein 20 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Vorderen Löwendorfer Berg hinzugekommen. Nähere Einzelheiten siehe unter Punkt 14 „Der Löwendorfer Turm“.

 

Löwendorfer_Turm_Beate Rantzsch

 

Zum Vorderen Löwendorfer Berg geht es ca. 40 m steil über märkischen Sand den Berg hoch, von dort hat man einen schönen Ausblick auf Trebbin und umliegende Dörfer. Wer es nicht so steil liebt, kann sich auf Seitenwegen rund um den Berg langsam höher arbeiten. Auf dem Hinteren Löwendorfer Berg steht ein Sendemast der Telekom, der aller Wahrscheinlichkeit nach Flugzeugen als Orientierungspunkt dient.

Daher ist nicht jeder Waldspaziergang ruhig und besinnlich.